Wen der Faschingsvirus einmal gepackt hat, den lässt es nie wieder los. Egal ob 20, 40, 60 oder 80 Jahre alt. Gut also, dass die beliebte Fuesparty auch bei SERVIOR fest im Animationsprogramm der verschiedenen Wohnzentren verankert ist.
Denn die Lust am Verkleiden, Tanzen und Singen verschwindet nicht einfach, nur weil man nicht mehr blutjung ist. Der Faschingsvirus grassiert weiter, freilich in abgeänderter Form aber dennoch unverkennbar. Viele der älteren Fuesgecken lieben es demnach auch noch mit über 80 in eine andere Rolle zu schlüpfen und in bunter Karnevalsmontur und voller Inbrunst Faschingslieder zu singen und sich lachend einer Polonaise anzuschließen.
Andere haben vielleicht nur ein Hütchen auf oder tragen eine Blumengirlande um den Hals. Sie zählen zu den stilleren Zaungästen. Sie sitzen an der Kaffeetafel, essen hin und wieder etwas Faschingsgebäck und beobachten das närrische Treiben aus der sicheren Ferne. Manchmal reden sie mit ihrem Tischnachbarn über jene Zeiten, in denen sie selbst noch um die Häuser zogen. Etwas wehmütig aber froh, die Erinnerung teilen zu können.
Auf der Tanzpiste geht indes die Party weiter. Hier feiern Menschen unterschiedlicher Generationen und Funktionen. Hier ist es egal, ob man Bewohner oder Mitarbeiter ist. Hier schwoft der Marienkäfer mit Rotkäppchen, hier wird der Direktionsbeauftrager zum Hausmeister und die Köchin zum Clown.
Es ist eben Karneval und es darf etwas verrückter sein als sonst.
Bilderimpressionen 2018
Weitere Karnevalsimpressionen
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Pressespiegel
Bunt, bunter, am buntesten (PDF, Luxemburger Wort, 28. Februar 2018)
Über SERVIOR
Mit 1650 Betten ist SERVIOR der größte Betreiber von Wohnstrukturen für ältere Menschen in Luxemburg. Derzeit verwaltet SERVIOR 15 Einrichtungen, darunter 8 Altenheime, 6 Pflegeheime und 1 Seniorenresidenz. Außerdem bietet SERVIOR regelmäßig 650 Menschen in 28 verschiedenen Gemeinden Essen auf Rädern an und betreibt eine Tagesstätte für Senioren. Das öffentlich-rechtliche Unternehmen beschäftigt über 1850 Mitarbeiter, davon mehr als die Hälfte im Pflegebereich.