Die Karawane der Freude hat ihr letztes Etappenziel erreicht. Während über einem Jahr ist sie mit stets wechselnder Besetzung durch Luxemburg getourt. Finaler Paukenschlag war nun das Abschlusskonzert am vergangenen 2. Dezember in der Escher Kulturfabrik. Auf der Bühne, 25 Djembé-Spieler. Im Saal, 200 Zuschauer, darunter Erbgroßherzog Guillaume und Erbgroßherzogin Stéphanie. In den Augen aller: Begeisterung und Entzückung. Momente voller Lebensfreude und Rhythmus, wo Altersunterschiede, körperliche und psychische Gebrechen keine Rolle spielten. Träger dieses intergenerationellen Musikprojektes “Joy Caravan” ist die Stiftung EME, eine Vereinigung die sich ausschließlich durch Spenden finanziert. Unterstützt wird sie dabei, unter anderem, durch die “Fondation du Grand-Duc et de la Grande-Duchesse”.
Diesmal kamen die Musiker alle aus dem Süden: Senioren aus dem CIPA “Op der Léier” von SERVIOR, aus dem Centre “Nossbierg” von der APEHM sowie aus dem Pflegeheim “Am Schmëttbesch” von Novelia. Die Kinder kamen aus dem “Foyer Ste Elisabeth” von elisabeth. Unter der Leitung von Robert Bodja sind sie während den letzten Monaten zu einem Team zusammengewachsen, haben zusammen geprobt, gesungen und getrommelt.
Vom musikalisch ansprechenden und menschlich wertvollen Ergebnis dieses Projektes konnte man sich schließlich in der Kulturfabrik überzeugen. Es war alles dabei: zarte, gestreichelte Trommelpassagen, rhythmische und schnelle Einlagen, vokale Soli von Robert Bodja, Mitmachelemente fürs Publikum… Blaise Fitsi und Fili Savadogo haben die Gruppe unterstützt.
Damit die EME Stiftung auch in Zukunft noch solche Initiativen ermöglichen kann, ist sie auf Spendengelder angewiesen.
Mehr Informationen auf www.fondation-eme.lu
Pressespiegel
Concert de clôture “Joy Caravan” de la Fondation Ecouter pour mieux s’Entendre (monarchie.lu, 02.12.2014)
Abschlusskonzert der Joy Caravan (PDF, Luxemburger Wort, 16.12.2014)
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SERVIOR – Wer wir sind
Mit etwa 1600 Betten ist SERVIOR der größte Betreiber von Wohnstrukturen für ältere Menschen in Luxemburg. Derzeit verwaltet SERVIOR 15 Einrichtungen, darunter 8 Altenheime (CIPA), 6 Pflegeheime und 1 Seniorenresidenz. Außerdem bietet SERVIOR regelmäßig 600 Menschen in 21 verschiedenen Gemeinden Essen auf Rädern an. Das öffentlich-rechtliche Unternehmen wurde durch das abgeänderte Gesetz vom 23. Dezember 1998 gegründet und beschäftigt heute über 1700 Mitarbeiter, davon mehr als die Hälfte im Pflegebereich.
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