Sicherheit und Schutz stehen an oberster Stelle

28/04/21 | Aktualität, Kategorie

Heute am 28. April ist der Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Eine perfekte Gelegenheit, um die Rolle und die Arbeit von Jerry Peffer zu entdecken, dem Mr. Safety von SERVIOR , der die Mitarbeiter ständig im Umgang mit allen Sicherheitsrisiken, wie z. B. Bränden, schult.

Einer der Hauptgründe, sich für ein Altenwohnheim zu entscheiden, ist die Möglichkeit, in einem wahren Kokon zu wohnen, so geschützt wie es nur geht. Dazu gehört natürlich die medizinische Versorgung, aber auch der grundlegende Schutz vor den Gefahren des häuslichen Lebens. Alle SERVIOR-Gebäude entsprechen den höchsten Sicherheitsstandards, auch im Bereich des Brandschutzes. Jerry Peffer (40) ist für die Sicherheitsabläufe der Gruppe zuständig: als Brandschutzbeauftragter kennt er jeden Winkel unserer Gebäude in- und auswendig und besucht sie regelmäßig mit den Feuerwehren. Beschützen ist seine zweite Natur.

Berufung? Ersthelfer

Jeden Abend steht er in Bereitschaft für die Feuerwehr Hobscheid, wenn er in sein Haus in Eischen zurückkehrt. Paradoxerweise waren es die Überschwemmungen im Dorf, die ihn 1993 dazu brachten, freiwilliger Feuerwehrmann zu werden. Wasser und Feuer: so gegensätzlich und doch so vergleichbar in ihrer Zerstörungskraft. Wie der Frost übrigens, seine prägendste Erinnerung vielleicht, während des strengen Winters 2012, als das Wasser bei den Einsätzen der Feuerwehr in den Schläuchen gefror.

Vom Krankenpfleger zum Feuerwehrmann


Als diplomierter Krankenpfleger arbeitete Jerry 8 Jahre lang im ambulanten Pflegedienst, bevor er 2011 zu SERVIOR in Bofferdingen als Stationsleiter der Pflege kam.

Bei einer Schulung fiel er dem damaligen Sicherheitsbeauftragten auf, dem Gestalter des Sicherheitskonzepts von SERVIOR. Der Ruhestand des einen definierte die Karriere des anderen neu, und so wurde Jerry die Aufgabe übertragen, die Risiken in den 15 Residenzen der Gruppe zu beaufsichtigen, die permanente Weiterbildung der Mitarbeiter zu fördern und für den Schutz der Bewohner einzustehen. Vom Hauptsitz auf dem Plateau du Rham, in Luxemburg-Stadt aus, begibt er sich ständig in die vielen verschiedenen Wohneinrichtungen der Gruppe.

Kontinuierlich geschulte Mitarbeiter

“Meine Kenntnisse als Feuerwehrmann waren ein entscheidender Faktor für diesen Job. In Hobscheid habe ich 15 Jahre lang die Jugendfeuerwehr ausgebildet. Heute arbeite ich mit Wehren aus quasi dem ganzen Land, bei ihren regelmäßigen Besichtigungen in unseren Wohneinrichtungen, zusammen. Alle unsere Gebäude haben ihre Eigenschaften, die wir beherrschen müssen. Meine Hauptaufgabe ist es, das Personal aller Einrichtungen im Umgang mit den vor Ort vorhandenen Geräten und Begebenheiten zu schulen. Diese praktische Erfahrung ist notwendig und muss sich mit den theoretischen Grundkenntnissen, die wir auch in unserem Schulungszentrum in Bofferdingen vermitteln, ergänzen. Sicherheit geht jeden etwas an, und sie kann nicht improvisiert werden. Wenn ein Alarm ertönt, muss jeder  wissen, wie die Brandmeldeanlage zu bedienen ist, wie man eine eventuelle Evakuierung in die Wege leitet oder wie die Ersthelfer zu empfangen sind. Man muss sich sowohl um den Brand als auch um die Menschen kümmern, die in der Nähe in Gefahr sein könnten. Meine große Bestätigung ist, dass bei den wenigen ernsthaften Zwischenfällen, mit denen wir bis heute zu tun hatten, seit ich im Job bin, keine großen Personen- oder Materialschaden zu beklagen waren.”

Jeder trägt Verantwortung

Schulungen für das Personal sind Pflicht. Aber gleichzeitig ist es wichtig, das Bewusstsein der Bewohner für die Gefahren zu schärfen. Darum kümmert sich Jerry Peffer auch. Sei es durch konkrete Beispiele mit den Bewohnern oder durch Ansprachen an Abenden und Feiern an denen die Angehörigen der Bewohner anwesend sind. “Die Botschaft ist, dass jeder für den anderen verantwortlich ist; dass nicht jede Art von ein elektrischem Gerät immer und überall abgestellt werden kann oder auch Kerzen, zum Beispiel im Privatbereich oder Heizdecken nicht gestattet sind. Ich führe auch den richtigen Gebrauch von Feuerlöschern vor. Das ist immer ein großer Hit. “

Schützen heißt Unfälle vorhersehen und vor allem verhindern! Jerry Peffer ist bestrebt, alle Risiken zu antizipieren, um nie das Schlimmste bereuen zu müssen. Leben schützen, eine Berufung.