Im Innenhof vom CIPA Düdeligen schlagen die Flammen hoch. Eine SERVIOR-Mitarbeiterin entsichert den Feuerlöscher und nähert sich konsequent dem brennenden Papierkorb. “Halt, nicht zu nahe ran”, warnt Patrick Juncker, der Sicherheitsbeauftragte von SERVIOR. Natürlich ist es nur eine Simulation, es ist kein Feuer im Altenheim ausgebrochen.
Um jedoch für den Ernstfall gewappnet zu sein, muss jeder Mitarbeiter, egal ob Krankenpfleger, Rezeptionist oder Koch, an einer Feuerlöschübung teilnehmen. Die Handhabung von Handfeuerlöschern und Branddecken ist zwar nicht besonders schwer, sie bedarf aber unbedingt Übung und Überwindung, um im Brandfall richtig zu reagieren.
Laut Patrick Juncker machen im Jahr rund 750 SERVIOR-Mitarbeiter bei diesen Trainingseinheiten mit. Und auch wenn sie Teil der betrieblichen Weiterbildung sind, kann man das Gelernte auch privat einsetzen. Zum Beispiel haben viele der Anwesenden eindrucksvoll gesehen, was passiert, wenn man ein Feuerzeug oder eine Deo-Spraydose bei großer Hitze im Auto liegenlässt. Es knallt gewaltig, der Druck entweicht, Fenster können bersten.
2010 hat SERVIOR rund 1,5 Millionen EURO in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter investiert, Sicherheitslehrgänge spielten dabei eine wichtige Rolle.
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