Genau zehn Jahre ist es her – es war am 10. Dezember 2002 – dass im CIPA Howald die ersten Gäste im damals neu errichteten Seniorenheim begrüßt werden konnten. Im Rahmen der aktuellen Geburtstagsfestivitäten, wurde jetzt eine vertragsmäßig vorgesehene zehnjährige Verlängerung für die Betreibung des Altenheims zwischen der Gemeinde Hesperingen und SERVIOR unterschrieben. Eigentümer des Gebäudes ist die Gemeinde; SERVIOR, der führende Anbieter von Pflege- und Altenheimen in Luxemburg, ist zuständig für die Betreuung, Pflege, Animation, Beherbergung und Verpflegung der 120 Bewohner. Bürger aus den Ortschaften Hesperingen, Alzingen, Fentingen, Itzig und Howald genießen Belegungspriorität, das Gleiche gilt für Kriegsgeschädigte aus dem ganzen Land.
Parallel zur Geburtstagsfeier erhielt das Haus den offiziellen Namen “Beim Klouschter”. Naheliegend, da das Gebäude auf der Stelle errichtet ist, wo von 1938 bis Ende der neunziger Jahre das Herz-Jesu Kloster stand. An diese Zeit erinnert auch der Straßenname “Rue du couvent” und nicht zuletzt die 1949 gegossene Glocke, die den Außenbereich des CIPA Howald seit seiner Eröffnung ziert.
Für die Unterzeichnung der Vertragsverlängerung hatte sich Marc Lies, Bürgermeister von Hesperingen, zusammen mit dem gesamten Schöffenrat eingefunden. Für SERVIOR leisteten der Vorstandspräsident Serge Eberhard und der Generaldirektor Alain Dichter ihre Unterschriften.
Anschließend lud Xavier Thiéry, Direktionsbeauftragter des CIPA Howald, die Gäste ins weihnachtlich geschmückte Restaurant des Seniorenheims ein, wo sie bereits von den Pensionären empfangen wurden. Die offiziellen Reden, darunter auch die Ansprache von Mariette Eicher, Präsidentin der Amicale, wurden musikalisch umrahmt von Sven Kiefer, Perkussionist und der Sopranistin Stephany Ortega. Sämtlichen Erläuterungen war zu entnehmen, dass die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Parteien – sprich der Gemeinde, SERVIOR, der Amicale und den vielen Ehrenamtlichen, den 80 Mitarbeitern und 120 Bewohnern – im CIPA Howald äußerst gut funktioniert. Sven Kieffer überraschte das Publikum zudem mit einem ganz besonderen Solo für Kochtöpfe, Schneebesen und Holzlöffel.
Es oblag Serge Eberhard schließlich, den Pensionären ihr Geschenk vorzustellen: ein Fotobuch, welches den Alltag im CIPA Howald dokumentiert und zusätzlich einen Blick hinter die Kulissen ermöglicht. So zeigen die Bilder Szenen beim gemütlichen Frühstück, aufgenommen im Restaurant des Hauses, aber auch Situationen aus der Produktionsküche, wo täglich für die Bewohner gekocht wird: neben Suppe, Salatbar und Nachtisch, werden stets zwei Menüs zubereitet. Die Pflegekräfte sieht man sowohl bei ihrer täglichen Teambesprechung als auch bei der aktiven Pflege. Man bekommt ebenfalls Eindrücke von den vielen Salons, über die das Haus verfügt: zum Beispiel die Bibliothek, das Kino oder der Speisesaal für Familienfeste. Natürlich dürfen auch Bilder vom Gymnastikraum, Friseursalon und der “Epicerie” nicht fehlen. Dazwischen immer wieder Aufnahmen vom schön angelegten Park mit Kräuterspirale und Spielplatz. Zum CIPA Howald gehört auch jene Bewohnergruppe, die eine besondere Fürsorge brauchen. Betreuungs- und Aktivierungsangebote sind speziell an sie angepasst, unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Wünsche und Fähigkeiten sowie ihrer individuellen Lebensgeschichte. Auch hiervon erzählt das Buch, wovon jeder Bewohner ein Exemplar erhielt.
Als Abschluss fand das große gemeinsame Festessen für die 160 Bewohner und Gäste statt, natürlich frisch zubereitet von den Küchenchefs vom CIPA Howald. Der obligate Geburtstagskuchen vom Pâtissier aus dem Wiltzer SERVIOR-Haus wurde von gleich vier Damen angeschnitten: Mariette Eicher, Präsidentin der Amicale; Maria Niederprüm, Vertreterin der Bewohner im Aufsichtsrat von SERVIOR; Anne Hilbert, Präsidentin des Heimrats vom CIPA Howald und Marie-Thérèse Gantenbein; frühere Bürgermeisterin von Hesperingen.
Ein sehr gelungener Geburtstag.
Pressespiegel
Aus „CIPA Howald“ wird „Beim Klouschter“ (PDF, Wort, 11. Dezember 2012)
Le CIPA resigne (PDF, Le Quotidien, 11 décembre 2012)
Gemengebuet Howald (PDF, décembre 2012)
SERVIOR – Wer wir sind
Mit etwa 1600 Betten ist SERVIOR der größte Betreiber von Wohnstrukturen für ältere Menschen in Luxemburg. Derzeit verwaltet SERVIOR 16 Einrichtungen, darunter 11 Altenheime (CIPA), 4 Pflegeheime und 1 Seniorenresidenz. Außerdem bietet SERVIOR regelmäßig 400 Menschen in 20 verschiedenen Gemeinden Essen auf Rädern an. Das öffentlich-rechtliche Unternehmen wurde durch das abgeänderte Gesetz vom 23. Dezember 1998 gegründet und beschäftigt heute rund 1600 Mitarbeiter, davon mehr als die Hälfte im Pflegebereich
Pressekontakt
SERVIOR
Sophie Thomé
61, rue Vauban
L-2663 Luxembourg
Tél: 46 70 13-2038
Fax: 46 70 13-2200
s.thome@servior.lu
www.servior.lu