Am Samstag, dem 28 Juni stand das CFC-Gelände in Colmar-Berg ganz im Zeichen der Sicherheit und der Gesundheit. 750 Besucher waren dem Aufruf der Stëftung Hëllef Doheem, SERVIOR und des Tricentenaire gefolgt und konnte so einen interaktiven und praktischen Gesundheits- und Sicherheitstag erleben. Die Rechnung der drei Organisatoren die dieses Event erstmalig gemeinschaftlich auf die Beine gestellt haben, ist somit – trotz Regen – voll aufgegangen: ein wichtiges und komplexes Thema unterhaltsam und allgemeinverständlich aufbereiten. Zu diesem Erfolg haben unmittelbar die 35 Aussteller, die 25 Sponsoren und die etwa 60 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer beigetragen, die an diesem Tag präsent waren.
« Wir wollten eine Veranstaltung, die ohne „erhobenen Zeigefinger“ auskommt », so Pierrette Biver, Vizegeneraldirektorin der Stëftung Hëllef Doheem, Hauptinitiator dieser Veranstaltung. « Man kann am besten über den Missbrauch von Alkohol im Straßenverkehr, den alltäglichen Schwierigkeiten der Rollstuhlfahrer oder den Begleiterscheinungen des Älterwerdens aufklären, wenn man die Situationen in einem geschützten Rahmen selbst austestet. Und das war hier möglich. »
In der Tat konnten die Besucher an vielen Ständen selbst aktiv werden: Feuer löschen, ein Elektrowagen lenken, an einem Rollstuhlparcours teilnehmen oder auch noch dank einer Spezialbrille testen, wie sich das persönliche Verhalten bei Trunkenheit verändert. Lehrreich ging es auch an den vielen Infoständen zu, mit u.a. praktischen Vorführungen von Erste-Hilfe-Maßnahmen oder Anleitungen zum Bedienen eines Defibrillators. Bei anderen Ausstellern konnte man sich über Krebsvorsorge, Rückenschule und gesunde Ernährung informieren.
Gesunde Ernährung gab es natürlich auch im Selbstversuch. « Mir hunn am beschten d’Gaufren geschmaacht », erzählte eines der anwesenden Kinder. Natürlich waren die Waffeln aus Vollkornmehl gemacht. Denn auch beim Catering hatten die Verantwortlichen großen Wert auf Gesundheit und Nachhaltigkeit gelegt, von den Inhaltstoffen bis zum Besteck.
Parallel zu den anderen Aktivitäten, liefen an diesem Tag auch die Gymkhana-Wettbewerbe. Hier konnten die Auto- und Minibusfahrer der Organisatoren ihre Fahrkünste unter Beweis stellen.
Gewonnen hat schlussendlich jeder, der an diesem Tag dabei war. Entweder einen Pokal oder die Einsicht, dass es sich gesund und sicher besser leben lässt.
www.gymkhana.lu
Pressespiegel
www.rtl.lu
Gesundheit auf Rädern (PDF, Luxemburger Wort, 30. Juni 2014)
Über die Stëftung Hëllef Doheem
Die Stëftung Hëllef Doheem ist eine gemeinnützige anerkannte Stiftung. Mit ihren 2000 Mitarbeitern ist sie das grösste Hilfs- und Pflegenetzwerk Luxemburgs. Sie zählt 25 Hilfs- und Pflegezentren, 12 Tagesstätten, und 7 „Dispensaires“ (ambulante Pflegestationen) sowie 3 nationale Dienste: Secher Doheem, Activités de proximité, activités spécialisées. Sie ist an 7 Tagen der Woche von 6.30 bis 22.00 für Ihre Klienten im Einsatz (24/24 Stunden für Secher Doheem und Activités spécialisées). Sie bleibt stets ihrem Leitmotiv „mënschlech a kompetent“ treu.
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Über SERVIOR
Mit über 1700 hochqualifizierten Fachkräften ist SERVIOR der führende luxemburgische Anbieter von Alten- und Pflegeheimen. Die SERVIOR-Gruppe besteht seit 1999 als öffentliches Unternehmen und unterhält zurzeit 15 Häuser, in denen 1600 Senioren ihr Zuhause haben. Zudem bietet SERVIOR 600 Menschen in 21 verschiedenen Gemeinden Essen auf Rädern an.
www.servior.lu
Über Tricentenaire
Das „Tricentenaire“ ist eine gemeinnützige anerkannte Vereinigung, die seit 1978 im Dienste von Menschen mit einer Behinderung steht. Das „Tricentenaire“ zählt momentan 5 Wohnheime, 3 Tagesbetreuungsdienste, 1 Hilfs- und Pflegenetzwerk „Hëllef Handicap“, 1 Ausbildungszentrum, 3 Behindertenwerkstätten (Schokoladenwerkstatt, Druckerei und Dienstleistungswerkstatt), 1 spezialisierter Ferien- und Freizeitdienst „321 Vakanz“.„Mit Freude und Intelligenz es zusammen besser machen“, sind gemeinsame Werte des multidiziplinären Teams, das mit Begeisterung seine Tatkraft und Kompetenz entfaltet, um die Lebensqualität der Menschen mit einer Behinderung und deren Familie zu verbessern.
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